Wir lassen Träume wahr werden … 30.000 Euro für drei Herzensprojekte    

350 abgegebene Stimmen, 19 Projekteinreichungen und drei überglückliche Gewinner – das ist die überwältigende Bilanz des ersten Swiss Life Förderpreises.

Im Rahmen der zweiten Beiratssitzung der Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft wurden die Gewinner gekürt und direkt im Anschluss informiert. Der Beirat entschied sich aus den von Ihnen per Abstimmung gewählten Top 5-Projekten für drei starke Initiativen, die nicht nur das Herz berührt haben, sondern auch einen nachhaltigen gesellschaftlichen Effekt erzielen. Die Plätze 4 bis 10 gehen allerdings nicht leer aus, sondern werden mit Fördersummen von 500 Euro (Plätze 6 bis 10) und 1.000 Euro (Platz 4 und 5) unterstützt.

Oldies but Goldies e.V Oldies but Goldies e.V.

„Was für eine tolle Nachricht, wenn Träume wahr werden…“, freut sich Frank Lillie. Er ist Gründungsmitglied von „Oldies but Goldies e.V.“ und gehört zu den drei Gewinnern von je 10.000 Euro. Der Verein wurde extra für die Förderpreisteilnahme gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Musik einen Zugang zur Lebenswelt demenzerkrankter Menschen zu schaffen. Denn die musikalische Biographie ist vom Vergessen weit weniger betroffen als andere Bereiche. „All diese Menschen haben durch den Krieg ihre Jugend und Kindheit verloren. Wir möchten ihnen wenigstens einen angenehmeren Lebensabend schaffen. Durch den Swiss Life Förderpreis ist das jetzt möglich“, erklärt Lillie. 

"Work-Statt" Lichtblick Hasenbergl "Work-Statt" Lichtblick Hasenbergl

Die beiden weiteren Gewinner zeigten sich genauso begeistert. Beim Münchner Projekt „Work-Statt“ unterstützen junge Erwachsene, die selbst im Problemviertel Hasenbergl aufgewachsen sind und mittlerweile arbeiten oder studieren, als Mentoren Jugendliche, die noch auf der Suche nach ihrem Platz im Leben sind.

Geldlehrer e.V.

Die „Geldlehrer“, allesamt im Hauptberuf Finanzberater, hingegen unterrichten ehrenamtlich an Schulen das Fach Finanzen und erörtern mit Jugendlichen z.B., ob das Handy wirklich so günstig ist wie in der Werbung angepriesen, wie man sich ein Auto finanzieren kann oder warum sparen und investieren sich lohnt.

Dirk von der Crone und Thorsten Wittmeier, Geschäftsführer (ehrenamtlich)

„Wir sind begeistert von der Vielzahl und der Bandbreite der Projekteinreichungen für den ersten Förderpreis“, sind sich Dirk von der Crone, Direktor Personal, und Thorsten Wittmeier, Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation, die beide ehrenamtlich die Geschäfte der Stiftung führen, einig. „Wir bedanken uns bei allen, die Projektvorschläge eingereicht und bei der Entscheidung mitgewirkt haben!“